Mit Bezug auf unser Rundschreiben 013/2019 „Abschluss eines Rahmenvertrags mit dem Institut GBA Analytik“ informieren wir Sie, dass das Formblatt „Analysenauftrag GBA“ und damit der Leistungsumfang im ZVDH-Rahmenvertrag erweitert wurde:
1.
|
Für die Analyseaufträge ist nunmehr die Nachweisgrenze für Asbest mit 0,001 % im Auftrag enthalten
|
2.
|
Eine Kombinationsanalyse Asbest, KMF und PAK ist Vertragsbestandteil
|
3.
|
Eine Kombinationsanalyse Asbest, KMF, PAK und Quecksilber ist Vertragsbestandteil
|
4.
|
Materialproben auf die Kombination Asbest und KMF mit geringerer Nachweisgrenze für Asbest (0,1 bis 1 %) sind ebenfalls neuer Vertragsbestandteil
|
In den Rundschreiben 15A – 15 C finden Sie
- das neue Formblatt „Analysenauftrag GBA“
- den Rahmenvertrag
- die AGBen der GBA Analytik
Um die Analyseleistung in Anspruch zu nehmen, verwenden Sie bitte das Formblatt „Analysenauftrag GBA“ (beschreibbares PDF). Dort können die gewünschten Analyseleistungen ausgewählt werden. Die derzeit gültigen Preise sind direkt im Formblatt aufgeführt.
Die Proben sind vor Ort durch einen fachkundigen Mitarbeiter im Unternehmen (Meister oder Bauleiter) zu nehmen.
Für die Analyse sollte das Dach vorab bewertet werden und zwar hinsichtlich eines homogenen Schichtenaufbaus und der vorliegenden Schichtenfolge. Außerdem sollten vorab mögliche Bereiche für die Proben festgelegt und daraus folgend die Anzahl der Proben bestimmt werden.
Dafür ist es sinnvoll, eine Grobskizze des beprobten Daches mit den eingetragenen Entnahmestellen für die eigenen Unterlagen zu erstellen. In der Regel sind bei kleinen Flächen (100 bis 200 m2 Dachfläche) bei gleichartigem Schichtenaufbau 1 bis 2 Proben von ca. 10 x 10 cm ausreichend.
Jede Probe muss einzeln in einem luftdichten Druckverschlussbeutel (z.B. 12 x 17 cm) eingetütet und beschriftet werden. Folgende Angaben sind dabei vorzunehmen: Ort der Baustelle und genaue Entnahmestelle. Die Proben können per Post (Versandtasche) an die GBA in Gelsenkirchen versendet werden.
Derzeit sind Proben nur für solche Dächer zu nehmen, die vor 1993 komplett erstellt wurden. Bei nach 1993 sanierten Aufbauten ist zu bewerten, ob im Schichtenpaket noch Altschichten vorhanden sind, die beprobt werden müssten.
|